Der ROSTOCKER Galabau in der Presse

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Pressemitteilung OZ - 28.06.2018

Sportplatz am Dubnaring wird saniert

Die Bauarbeiten kosten 400 000 Euro und sollen bis zum Ende der Sommerferien abgeschlossen ein. Unmut in der Ortsteilvertretung SchönwaldeI/Innenstadt über die fehlende Einbeziehung bei der Planung. Was ist schiefgelaufen?

Greifswald: Der Sportplatz am Dubnaring wird seit vergangener Woche saniert. Die Arbeiten sollen zum Ende der Sommerferien abgeschlossen sein. „Der gesamte Kunstrasen inklusive der Ballfangnetze wird erneuert. Entlang des Spielfelds werden neue Bänke und Papierkörbe aufgestellt“, teilt Andrea Reimann, Sprecherin der Stadtverwaltung, mit. Derzeit erledigt die Firma Rostocker Galabau die Vorarbeiten, entfernt die Entwässerungsrinnen, Tore und den alten Kunstrasen.
Der Beginn der Bauarbeiten hatten in der vergangene Woche zu Unmut bei Mitgliedern des Hauptausschusses geführt. „Die Ortsteilvertretung wurde nicht in die Planungen einbezogen. Wir fühlen uns grob getäuscht“, beschwert sich Peter Multhauf (Linke), der Vorsitzende der Ortsteilvertretung Schönwalde I/Südstadt. Gleichzeitig stellt er klar: „Wir sind dankbar, dass der Sportplatz mit erheblichen Mitteln modernisiert wird.“ Bei solche umfangreichen Bauarbeiten hätten die Anwohner sehr gerne ihre Wünsche mit eingebracht, wie beispielsweise die Idee eines Grillplatzes.

Bausenatorin Jeannette von Busse (CDU) räumt ein, dass sie die Bedeutung der Maßnahme möglicherweise falsch eingeschätzt habe. Es sei richtig, dass wichtige öffentliche Maßnahmen im Vorfeld mit der Ortsteilvertretung abgestimmt werden müssen. Sie stellt weiter klar: „Wir haben die Umgestaltung der Sportanlage ausführlich mit interessierten Greifswalder Bürgern, Mitgliedern der bürgerschaftlichen Gremien und auch Nutzern im Rahmen des Isek-Verfahrens erörtert. In dem Zusammenhang haben die Sportler und Sportlerinnen des FC Dubben ihre Planentwürfe der Verwaltungsspitze übergeben. Viele dieser Ideen flossen in die Planung mit ein.“ Die Kosten von 400 000, 00 Euro inklusive Planung werden aus dem städtischen Haushalt finanziert. Eine Förderung hierfür war nicht möglich, da der Platz 1998/99 schon einmal mit Hilfe von Städtebaufördermitteln saniert worden war.
Zu einem etwas späteren Zeitpunkt soll das größere Umfeld des Sportplatzes umgestaltet werden. So soll die Anlage mit überdachten Aufenthaltsbereichen, Bewegungsgeräten zur sportlichen Betätigung wie einem Steh- und Sitzkarussel, Balancier-, Bein- und Rücken-Hüfttrainern sowie und einem Spielplatz mit Seilklettergerüst, Rutsche und einer Stehwippe aufgewertet werden. Für diese Umgestaltung hofft die Stadt auf eine Unterstützung durch Städtebaufördermittel.

Degrassi Katharina

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